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NATURA 2000 FFH-MaP "NSG Flachstal"

Vor der Ersterfassung sollte in der Regel eine Anpassung der Gebietsgrenze des NATURA 2000-Gebietes erfolgen. Die auf Grundlage der analogen TK25 vorliegende offizielle Gebietsgrenze muss an die aktuellen farbigen Orthofotos angepasst bzw. digitalisiert werden. Dabei sind Feinheiten zu interpretieren. Der Auftraggeber stellt hierfür u.a. eine digitale Wald-Offenlandgrenze zur Verfügung, die als Hilfslinie für die digitale FFH-Gebietsgrenze genutzt werden kann.
Die Kartierungen im Jahr 2013 sind innerhalb der Nationalen Naturerbefläche „Flachstal" begonnen worden und wurden im gesamten FFH-Gebiet in 2014 fortgesetzt. Eine Anpassung der Gebietsgrenze erfolgte somit ausnahmsweise nicht vor der ersten Kartierung, sondern im weiteren Arbeitsverlauf. Die mit der TLUG abgestimmte Arbeitsgrenze umfasst eine Gesamtflächengröße von 185,80 ha. Darüber hinaus ist vom Auftragnehmer noch eine Planungsgrenze ermittelt worden, die wichtige naturschutzfachlich relevante Bereiche über die Arbeitsgrenze hinaus mit einbezieht und im Gegensatz zur Arbeitsgrenze eine durchgängig im Gelände nachvollziehbare Grenze abbildet. Dabei wurden durch die Arbeitsgrenze angeschnittene Lebensraumtypflächen und Habitatflächen mit in die Planung einbezogen. Die Planungsgrenze umfasst 187,83 ha.

 
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